Sommerkonzerte mit dem Burgchor

Heimspiel mit Premiere: Beim Sommerfest der Kirchengemeinde Zum Heilsbronnen holten wir uns mit dem Burgchor großartige Verstärkung für ein mitreißendes Konzert. Drei Tage lang hatte der Chor unter der grandiosen Leitung von Marianne und Anna eine Jazz-Messe und drei neu arrangierte Mamajoga-Songs einstudiert. Gabriel und Marius begleiteten den Chor im Gottesdienst instrumental. Danach der krönende Abschluss: Grillparty und gemeinsamer Auftritt von Mamajoga und Burgchor im Innenhof der Kirche zum Heilsbronnen.

Jetzt kommt die Fête de la Musique Berlin und wir sind so begeistert von dem Projekt, dass wir Mamajogas am Mittwoch gleich zweimal mit dem Burgchor auf der Bühne stehen werden: um 18 Uhr im Innenhof des Admiralspalasts in der Friedrichstraße 101, um 21 Uhr im Jugendkulturzentrum Pumpe in der Lützowstraße 41. Wer das Berliner Fête-Feeling genießen will, sollte sich dieses Klangerlebnis nicht entgehen lassen.

Auftakt unserer diesjährigen Konzertserie war am 6. Mai. Die Einzigartigkeit der Natur mit allen Sinnen erleben und das mitten in der Großstadt: Das Schul-Umwelt-Zentrum Berlin Mitte macht’s möglich. Für seinen Tag der Offenen Tür 2023 hatte der Förderverein uns eingeladen, auf der Düne Wedding zu spielen. Einen schöneren Ort hätten wir uns für unseren Saisonauftakt gar nicht wünschen können.

Bei Kaffee, Kuchen und weiteren Gaumenfreuden war es ein großes Vergnügen, das kleine Paradies in der Scharnweberstraße zu erkunden. Die Projekte des Umwelt-Zentrums drehen sich um das Gärtnern, gesunde Ernährung, Verbraucherbildung, Klimaschutz und den Erhalt der biologischen Vielfalt. Vielen Dank an Juliane, Rainer und das ganze Team vom Schul-Umwelt-Zentrum für eure großartige Gastfreundschaft und die phantastische Organisation dieses Festes. Wir freuen uns aufs Wiedersehen auf der Düne.

Am Pfingstmontag war Enzo bereits weit vor Sonnenaufgang auf den Beinen, um unsere Technik aus dem Proberaum zum Rathaus Schöneberg zu transportieren. Unterstützung hatte er von Kirchenmusiker Rob Bauer, der nicht nur mit einem Lastenfahrrad aushalf, sondern auch beim darauf folgenden Auftritt auf dem John-F.-Kennedy-Platz 1 am Schlagzeug einsprang. Bei „Ship of hope“ zeigte Jonas sein Multitasking-Talent, indem er sich die Gitarre umhing, die Saiten anschlug und dazu auf der Geige spielte.

Stimmung, Strand und Straßenmusik bei steifer Brise lautete das Motto unseres Bandwochenendes vom 9. bis 11. Juni in Zingst an der Ostseeküste. Erst bei Dunkelheit erreichte das angereiste Quartett mit Marianne, Marius, Gabriel und Jonas den Campingplatz. Der Zeltaufbau gestaltete sich etwas kompliziert: neues, unerprobtes Zelt, dazu der zugewiesene Stellplatz mitten auf einem Spielplatz. Dann doch lieber zumindest für eine Nacht direkt in die Dünen umziehen und das Meeresrauschen genießen, auch wenn Gabriel den feinen Dünensand bis heute noch nicht vollständig aus seinen Schuhen entleert hat. Wie überflüssig ein Zeltschloss sein kann, zeigte sich, als nach dem Verschließen der Schlüssel verloren ging… das eigene Schloss zu knacken war dann ein Kinderspiel.

Der musikalische Teil der Reise bescherte uns viele schöne Mamajogamomente und neue Kontakte. Ob im Kunstgarten, beim Fotofestival in der Fußgängerzone oder vor gemütlichen Cafés – überall wurden wir freundlich empfangen, hatten stabiles Publikum und spielten jeweils halbstündige Sets. Beim abschließenden Auftritt am Sonntag vor der Seebrücke Zingst übergab Gabriel sein Akkordeon spontan an einen Musiker, der einen Seemannstango zelebrierte. Zum Abschied nochmal ans Meer und die Seeluft genießen, bevor es zurückging an die Spree.

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